Acryl auf Leinwand, 60 x 50 cm
Entstehungsjahr: 2007
Immer wieder habe ich mich mit meiner Namenspatronin beschäftigt.
Mich gefragt, wer war und ist die Frau?
Wie hat sie gelebt? Warum gab sie ihr gutes Leben auf?
Wird mein Leben von diesen Namen geprägt sein?
Auf Grund der Elisabeth Ausstellung, informierte ich mich sehr über sie.
Meinen Urlaub verbrachte ich an Orten, in welchen die Hl. Elisabeth gelebt und gewirkt hatte um nachzuspüren, was Sie damals auf sich nahm; wie sie ihr Leben mit und für andere Menschen teilte. Und um zu spüren, was ist in den Orten jetzt noch da von ihr?
Ein Satz blieb mir besonders hängen.
Als Kind hörte sie mitten im Spiel auf, um Gott zu loben und zu danken.
Wann halte ich mitten im Spiel meines Lebens inne?
Sodass ich vordringe in dem Raum, wo ich sein darf, wie ich bin.
Wann komme ich zu Gott, der meine Mitte ist?
Was sind meine Wege?
Um aus dieser Mitte Kraft zu schöpfen, für mein Leben. Kraft zu schöpfen, für den Einsatz an anderen Menschen. Aus diesem Innehalten und Kraftschöpfen heraus lebendig werden.
Lebendig sein für mich.
Lebendig sein für andere.
Lebendig sein für Gott.
Lebendig sein für den Dienst am Nächsten.
Die Hl. Elisabeth ist eine Heilige, die Christus nachgefolgt ist. So bin auch ich aufgerufen als Christin, mich einzulassen auf die Nachfolge Jesu.
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